06223 9540310 hg.weber@7media.de

Das Fundament einer erfolgreichen Top-10-Suchmaschinenoptimierung ist die „OnPage SEO“. Was zur OnPage-SEO alles gehört und welche Faktoren besonders wichtig für Google-Rankings sind, klärt dieser Grundlagen-Blogpost.

Was ist OnPage SEO?

„Es geht nicht um Keywords – es geht um Quality Content“ Neil Patel

Dieses Zitat vorangestellt, ein weiteres Zitat von Neil Patel:

„Wenn wir über ein Thema schreiben, sollten Keywords zu dem Thema in Titel, Meta-Beschreibung und Überschriften bringen.

Beide Zitate zusammen heißen:

OnPage SEO als inhaltliche Herausforderung und als technische Voraussetzung für Top Rankings zu betrachten.

 

OnPage-SEO

(auch Onpage Optimierung / On-Site-SEO) ist alles, was wir auf unserer Website ganz direkt tun können, um sie für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen zu optimieren. On-Page-SEO ist eine Kombination aus inhaltlichen, gestalterischen und technischen Aufgaben.

Jede Seite (jedes HTML-Dokument, jede Unterseite) – ist einzigartig und bedarf einer eigenen Optimierung. Das Konzept bezieht sich also sowohl auf einzelne Seiten als auch auf die gesamte Website.

Für eine Top-10-Suchmaschinenoptimierung (Ziel: Ranking einer Seite in den ersten 10 Suchergebnissen) ist eine sorgfältige OnPage-Optimierung eine wesentliche Grundvoraussetzung.

Off-Page-SEO

sind demgegenüber Maßnahmen, die außerhalb unserer Website erfolgen (z.B. wenn jemand einen Link zu unserer Website setzt), um die SEO zu beeinflussen. Es ist wichtig, den Unterschied zu kennen.

 

Warum ist OnPage SEO wichtig?

On-Page-SEO ist wichtig, da sie den Suchmaschinen erkennen hilft, worum genau es auf Ihren Seiten geht. Google möchte herausfinden, wie relevant der Inhalt (Content) für die vom Suchenden eingegebenen Suchbegriffe (Keywords) ist. Google’s Ranking-Algorithmus „fragt sich“: Welche Seiten im Google-Index passen am besten zu der Suchanfrage (zu den Keywords) des Suchenden?

  1. Worum geht es auf dieser Seite, und vermittelt die Seite das besser als andere? Bei der On-Page-SEO geht es darum, Google verstehen zu helfen, was es crawlt, indiziert und wie es die (einzelne) Seite bewerten soll.
  2. Wie soll die Seite im Suchergebnis dargestellt werden? Per On-Page-SEO teilen wir Google mit, wie eine Seite als Ergebnis in den Suchresultaten (SERPs) dargestellt werden soll (SERP: Search Engine Result Pages).
  3. Ohne OnPage-SEO keine Top-Ranking: Auch inhaltlich sehr gute und gut zur Suchanfrage (zu den Keywords) passende Seiten erreichen ohne komplette OnPage-SEO  in der Regel nicht die Top-Positionen 1-10.

 

OnPage SEO (Die Grundlagen)

Es gibt 3 hauptsächliche On-Page-SEO-Elemente auf der Seite. Diese drei Elemente beeinflussen gemeinsam, wie gut die Suchmaschine die Relevanz der Seite für die bestimmte Suchanfrage beurteilen kann und nach ihrem Verständnis ranken wird:

  1. Seiteninhalte / Content
  2. HTML Elemente und Meta-Angaben
  3. Website-Architektur

Das erste Hauptbestandteil einer Webseite ist ihr Inhalt oder „Content“.

Seiteninhalte / Content

  1. Qualität
  2. Keyword-Recherche
  3. Suchabsicht
  4. Textinhalt
  5. Medieninhalt

 

Inhalte: Qualität

Die Qualität von Inhalten erschließt sich aus zwei Hauptaspekten, die wir berücksichtigen müssen:

  1. Wie der Inhalt das Benutzererlebnis beeinflusst – hat dem Besucher die Seite gefallen, wurde er gut informiert / unterrichtet / unterhalten?
  2. Wie diede Nutzererfahrung an Google übermittelt wird – in Form für Google messbarer Werte wie Zeit auf Seite / Verweilzeit, Absprungrate, Backlinks

Der Fokus und Schlüssel zur Qualität, auch wie sie Google übermittelt wird, liegt auf der Benutzererfahrung.

Inhalte: Keyword Research

Keyword-Recherche ist der Prozess der Analyse von Wörtern / Phrasen, nach denen tatsächlich im Web gesucht wird. Diese Wörter / Phrasen werden Schlüsselwörter genannt.

Keyword-Recherche informiert Sie über:

  • Nach welchen Schlüsselwörtern wird gesucht?
  • Wie oft / häufig suchen sie nach Stichwörtern
  • Wie sie nach diesen Schlüsselwörtern suchen

Mit den richtigen Schlüsselwörtern können Sie bei SERPs einen guten Rang einnehmen und sind somit in der besten Position, um im organischen Verkehr zu profitieren.

Related Reading: Lesen Sie unseren vollständigen Artikel zur Keyword-Recherche.

 

Inhalte: Die Suchintention

Suchabsicht oder Benutzerabsicht ist das primäre Ziel, das eine Person hat, wenn sie Suchanfragen in Suchmaschinen eingibt.

  • Suchabsicht: Was sie suchen
  • Suchabfrage: Was sie in Google eingeben

Die Suchanfragen, die Nutzer in Google eingeben, stimmen nicht immer mit den Suchergebnissen überein.

Häufige Arten von Suchabsichten sind:

  • Informational – Informationen zu etwas
  • Kommerziell – etwas kaufen
  • Navigations – Richtungen zu irgendwo

 

Search Intent ist für SEO wichtig, weil es ein Ranking-Faktor ist. Es ist das primäre, idealistische Ziel aller Suchmaschinen, insbesondere von Google.

Der Algorithmus von Google ist intelligent: Er überwacht die Nutzeraktivität bei verschiedenen Suchanfragen genau. Es stellt fest, auf welche bewerteten Webseiten geklickt wird – sie werden belohnt.

 

Inhalte: Text Content

Mit den richtigen Schlüsselwörtern und der richtigen Suchabsicht können Sie nun mit dem Schreiben des Inhalts beginnen.

Das Schreiben von Inhalten für das Internet ist nicht kompliziert. Es geht einfach darum, einen bestimmten Stil zu schreiben. Sie möchten scanbare Inhalte schreiben.

„Scanbare Inhalte sind kurz, bündig und auf den Punkt gebracht. Sätze und Absätze sind kurz. Fett gedruckter Text und Aufzählungszeichen markieren wichtige Punkte. “Forbes

Durchsuchbarer Inhalt maximiert die Lesbarkeit – er ist auf einer Ebene geschrieben, die jeder verstehen kann. Sie erhalten keine Punkte für das Schreiben wie ein Akademiker.

Hier einige Vorgaben für gut scanbare Inhalte:

  • Integrieren Sie Stichwörter auf natürliche Weise und ohne Füllung
  • Schlüsselwort in 1. 100 Wörtern
  • Halten Sie die Satzlänge unter 20 Wörtern
  • Halten Sie die Absätze 3-4 Zeilen max
  • Verwenden Sie Unterüberschriften, um Beiträge zu trennen / zu strukturieren
  • Stichwort in mindestens einer Unterüberschrift (H2 / H3)
  • Verwenden Sie Aufzählungspunkte / Listen, um bestimmte Informationen aufzuschlüsseln

 

Inhalte: Media Content

Großartige Inhalte sind ohne Medieninhalte nicht vollständig.

Medieninhalte sind die visuellen Elemente von Webseiten – Bilder, GIFs, Videos. Es ist wichtig, Medieninhalte einzubeziehen, da dies Ihre Inhalte einfach verbessert. Blogposts mit Bildern haben 94% mehr Traffic als solche ohne.

Bilder werden außerdem 60.000x schneller als Text verarbeitet. Das uralte Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ ist tatsächlich wahr, und ein Bild vermittelt alles schneller.

Reichern Sie Ihre Inhalte mit Medieninhalten an, um die generelle Lesbarkeit zu verbessern, um mehr in kürzerer Zeit zu vermitteln und um die Monotonie von Textwänden („Bleiwüsten“) aufzulockern. Medieninhalte sind Mehrwert für den Besucher.

Einige Arten von Medieninhalten, die Sie verwenden können, umfassen:

  • Bilder
  • Video
  • GIFs
  • Infografiken
  • Interaktiver Inhalt wie Quiz

 

 

HTML Elemente

Der zweite Hauptbestandteil einer Webseite ist ihr HTML – ihre Programmierung. Hier betrachten wir für die On-Page SEO vor allem folgende Themen. Ich stelle die englischen Begriffe hinter die deutschen, sie werden auch hierzulande fachlich synonym benutzt:

  • Seitentitel (title tags)
  • Meta-Beschreibung (meta description)
  • Überschriften (headlines h1 bis h6)
  • Bild Alt-Text (image alt text)
  • Bildtitel (image title)
  • Bilddateiname  (image file name)
  • Geotagging
  • Strukturierte Daten
  • Schlüsselwortdichte (Keyword Density)

HTML ist die für Browser verständliche Sprache (Hyper Text Markup Language), aus denen Ihr Web-Quellcode hauptsächlich besteht. HTML ist die grundlegende Programmiersprache für Websites und Webseiten. HTML übermittelt Ihre Inhalte technisch an den Browser und weist ihn an, wie er die Seite darstellen soll.

 HTML sieht so aus.

 HTML Quelltext Beispiel                     

Bevor CMS-Plattformen wie WordPress oder Squarespace das Webdesign auch für Laien vereinfachten, waren HTML-Programmierkenntnisse für das Aufsetzen von Websites unbedingt erforderlich.

Neben dem Design von Websites und Webseiten sagt HTML auch Suchmaschinen, was es ist. Dies ist wichtig, da Suchmaschinen wie Google diese Informationen verwenden, um Webseiten im Kontext von Dingen zu klassifizieren, nach denen Menschen suchen. 

Sie können den HTML-Code jeder Seite anzeigen.

Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf eine Webseite und klicken Sie auf „Seitenquelltext anzeigen“.

Rechtsklick für Seiten-Quelltext

(funktioniert in allen Browsern)

HTML strukturiert die Inhalte und hat zwei Schwerpunkte,
die Sie bei der On-Page-SEO berücksichtigen müssen.

  1. Keyword-Platzierung: Seitentitel, Überschriften, Bildalt-Text / Dateiname
  2. SERP-Darstellung: Meta-Beschreibung, Geo-Tagging, Schema-Markup / SERP-Funktionen

Komplizierter muss es nicht werden.

 

Seitentitel (Title Tags)

 

Der Seitentitel (Title Tag) ist der wichtigste Ort, um ein Schlüsselwort zu platzieren. Der Seitentitel sagt Menschen und Suchmaschinen kurz und knapp, worum es auf dieser Webseite geht.

Seitentitel im Suchergebnis

So sieht der Seitentitel auf SERPs aus. Er kann zusätzlich auch in den Webbrowsern wie Chrome, Firefox oder Edge als Bezeichnung im Reiter / Tab oder in der Bookmark- / Favoriten-Benennung angezeigt werden.

Browsertab Benennung - Titel

Im HTML-Quellcode sieht dieser wichtige Seitentitel inklusive dem Inhalt des „title tags“ folgendermaßen aus (zweite Zeile):

Seitentitel im Quelltext - Title Tag

 

Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung ist so etwas wie der Klappentext beim Buch – nur kürzer. Über sie beurteilt der Besucher hauptsächlich, ob er den Link anklicken möchte. Sie sieht so aus (blaue Umrandung durch uns):

Meta-Beschreibung im Google Suchergebnis

Die Meta-Beschreibung dient dazu, Suchmaschinenbenutzer zum Besuch zu verleiten und zu überreden, aber auch möglichst genau zu beschreiben, was den Besucher auf dieser Seite erwrtet. Ein Suchbegriff / Schlüsselwort in der Meta-Beschreibung wirkt sich nicht direkt auf SEO aus. Die Meta-Beschreibung gilt nicht als direkter Ranking-Faktor.

Aber: Die Attraktivität einer Meta-Beschreibung wirkt sich auf die Klickraten aus (klickt ein Google-Nutzer auf Ihr Ergebnis?) Eine attraktive Meta-Beschreibung hat eine höhere Klickrate,

  • wodurch mehr Besucher auf Ihre Webseite gelangen
  • mehr Traffic bringt evtl. mehr Backlinks und eine höhere Domain-Autorität
  • Wenn der Google-Nutzer nach dem Klick auf Ihre Seite bei Ihrer Seite bleibt, ist das für Google ein positives Nutzersignal
  • umgekehrt ist es ein negatives Nutzersignal, wenn der Google-Nutzer nach dem Klick auf Ihre Seite schnell zum Suchergebnis-Listing zurückkehrt

Die Meta-Beschreibung kann sich also indirekt auf die SEO auswirken. Aus diesem Grund ist es wichtig, dies zu berücksichtigen. Mehr hier im SEO-by-Content-Blog zur Meta-Beschreibung als SEO-Hebel.

Überschriften / Headlines

Überschriften sind ein wichtiger Orientierungspunkt für Google – wie sie es auch für den Leser sind. Dabei gewichtet Google verschiedene Überschriften hierarchisch.

  1. Die Hauptüberschrift (H1-Tag, Überschrift Erster Ordnung) ist die wichtigste Überschrift und gibt neben dem Titel-Tag den entscheidenen Hinweis zur Einordnung der Seite. Hier sollte ein Keyword oder ein Synonym davon verwendet werden. Eine H1-Überschrift sollte nur einmal vorkommen.
  2. Die Überschriften danach können als Überschriften zweiter, dritter … bis sechster Ordnung genutzt werden (H2, H3, … H6-Tags). Für die Beurteilung des Seiteninhalts helfen Sie Google in Ergänzung zur Hauptüberschrift, aber mit deutlich geringerer Gewichtung. Sie helfen dem Besucher, die Seite kurz zu überfliegen.

Bilder und Bildoptimierung

Bilder haben ihre eigene HTML-Optimierung für On-Page-SEO. Möglicherweise sehen wir das Bild, aber Suchmaschinen sehen den HTML-Code. Das Bild mag für uns immer gleich aussehen, aber je nach HTML kann es für Suchmaschinen sehr unterschiedlich sein.

Sie können den HTML-Quellcode für jedes Bild anzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie „Überprüfen“.

 

Source: backlinko

 

Es gibt 3 Dinge, die wir bei der Image-SEO auf Seiten berücksichtigen müssen.

  • Bild Alt-Text
  • Bilddateiname
  • Bildtitel

Im img-Tag in der Abbildung unten sind markiert:

  • die Bilddatei / Quelle über das „Source“ Attribut src=… (hier ist im Pfad zur Bildquelle der Dateiname und die Dateiendung .jgp  zu erkennen: ../coboc-kallio-ebike-spass-7575.jpg)
  • der Bild Alt-Text über das Attribut alt=…
  • ein Bildtitel mit dem Attribut title= ist hier nicht vergeben. Dafür ist eine Bildunterschrift (caption) vorhanden.

Bild Quelle und alternativer Text

 

 

Bilder und Bildoptimierung: Image Alt-Text

Der Bildalttext kann auch als alt-Attribut oder alt-Beschreibung bezeichnet werden. Es wird verwendet, um Suchmaschinen mitzuteilen, worum es sich bei einem Bild handelt. Dies hilft auch denen, die keine Bilder anzeigen können oder keine Internetverbindung mit geringer Bandbreite haben.

Der Alt-Text ist im Wesentlichen ein Long-Tail-Schlüsselwort für Bilder.

Dies ist wichtig, da Benutzer Ihre Website über Bilder finden können. Wenn Leute eine Bildsuche durchführen, klicken sie sich oft auf die Website durch, von der das Bild stammt.

 

Bilder und Bildoptimierung: Bildtitel

Das Bildtitelattribut wird verwendet, um zusätzliche Informationen bereitzustellen. Es hat keinen Einfluss auf die SEO, daher ist es nicht so wichtig wie Alt-Text oder Dateiname.

Es ist das kleine Popup, das angezeigt werden kann, wenn Sie den Cursor auf ein Bild setzen.

 

image alt Attribut und title Attribut

 

Bilder und Bildoptimierung: Bilddateiname

Der Bilddateiname ist der eindeutige Name für Bilder. Es wird von Suchmaschinen verwendet, um Bilder einzustufen und zu indizieren. Genau wie Alt-Text ist es wichtig, weil Bildersuchen ein Weg zu Ihrer Website sind.

 

Geotagging (für lokale Anfragen)

Geotagging bezeichnet die Zuordnung eines geografischen Standorts zu einer bestimmten Webseite und / oder deren Inhalt. Dieser Inhalt kann beispielsweise Bilder und Videos enthalten.

Wenn Sie ein Bild oder Video mit einem Geotag versehen, geben Sie Suchmaschinen sehr spezifische Informationen. Damit können Sie auf SERPs nach Suchanfragen mit einem Standort suchen.

Zum Beispiel „Tierhandlungen in Manhattan“.

Wenn Sie Webseiten und Inhalte mit einem Geotag versehen, geben Sie Suchmaschinen immer mehr Informationen. Je mehr Informationen Sie geben, desto besser. Link zum Geo-Tag-Generator.

Es ist eine effektive SEO-Strategie für lokale Suchanfragen.

 

Strukturierte Daten

Strukturierte Daten sind HTML-Tags, die Sie hinzufügen können, um das Crawlen, Indizieren und Ranking zu vereinfachen. Es verbessert die Art und Weise, wie Suchmaschinen Ihre Webseiten lesen, was zu einer besseren SERP-Darstellung führt.

Mithilfe strukturierter Daten können Inhalte Ihrer Webseite als SERP-Funktionen angezeigt werden.

Was sind SERP-Funktionen?

SERP-Funktionen sind spezielle Ergebnisdarstellungen, die Sie auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen sehen. Hier ist ein Beispiel.

Der Anreiz der SERP-Funktionen besteht darin, dass Benutzer Antworten auf Fragen erhalten können, ohne durchzuklicken. Es handelt sich um eine Prioritätspositionierung mit eindeutigen zusätzlichen Informationen.

Obwohl strukturierte Daten nicht als Ranking-Faktor angesehen werden, weisen SERP-Funktionen im Allgemeinen höhere Klickraten auf. Ähnlich wie bei einer guten Meta-Beschreibung kann sich dies indirekt auf die SEO auswirken.

Es gibt viele Arten von SERP-Funktionen (wobei Google fast täglich mehr erstellt), aber wir werden einige der wichtigsten behandeln:

Rich Snippets

  • Bezahlte Ergebnisse
  • Universelle Ergebnisse
  • Knowledge Graph
  • Rich Snippets

 

Schlüsselwortdichte / Keyword-Dichte

Die Keyword-Dichte ist die Häufigkeit oder wie oft Keywords auf einer einzelnen Webseite verwendet werden. Dies ist nicht nur die Häufigkeit, mit der ein Keyword verwendet wird, sondern auch die Häufigkeit der Verwendung.

Keyword-Dichte = Anzahl. Anzahl der verwendeten Schlüsselwörter ÷ Gesamtzahl der Wörter

Die Keyword-Dichte war früher für SEO extrem wichtig. Aus diesem Grund wurde mit Keywords gefüllter Content von geringer Qualität als ideal angesehen. Achtung: Das ist heute nicht mehr der Fall! 

Google hat seinen Algorithmus 2013 weiterentwickelt, um das (illegale) Füllen von Keywords etwa im Rahmen von „Black Hat SEO“ (SEO Maßnahmen, die Google etwas vorspiegeln) zu bestrafen. Google will hochwertige Inhalte auf den Top-Plätzen ranken, keine Seiten mit billigen Tricks oder vorgetäuschter Bedeutung.

„Die Keyword-Dichte ist im Allgemeinen etwas, auf das ich mich nicht konzentrieren würde. Die Suchmaschinen sind von da an weitergezogen. “(2014)

John Mueller, Senior Google Webmaster Trends Analyst

Auch wenn die Keyword-Dichte nicht mehr so ​​wichtig ist: Eine der wichtigsten On-Page-SEO-Regeln lautet:

Das wichtigste Keyword für Ihren Inhalt sollte im Title.Tag, in der H1-Überschrift und im Text – gern auch einmal fett geschrieben – vorkommen. Zur Abwechslung können Sie auch ein Synonym verwenden und verschiedene Deklinationsvarianten (Singular, Plural, Genitiv, Dativ usw.).

Google erkennt also, dass „Mütze“ und „Mützen“ sich auf das gleiche Grundwort beziehen. Google weiß auch dass „Wollmütze“, „Fellmütze“ und sogar „Kappe“ zu diesem Thema gehören.

 

Website-Architektur-Elemente

Bei der Website-Architektur geht es weniger um die Optimierung der einzelnen Seite bzw. Seiten als vielmehr um die Optimierung der gesamten Website, vor allem im Hinblick auf die Benutzererfahrung.

  1. Site-Geschwindigkeit
  2. Sich anpassendes Design
  3. URL-Struktur
  4. Interne Links
  5. Externe (ausgehende) Links
  6. Doppelte Inhalte

 

Durch eine bessere Strukturierung Ihrer Website-Architektur können Suchmaschinen wie Google einfacher crawlen und indizieren.

Dies wird in der Regel von Ihrem technischen SEO-Team durchgeführt, und wir haben eine spezielle Ressource dafür, die hier jedoch kurz erwähnt werden sollte, da ein auf der Seite befindlicher SEO-Leitfaden nicht vollständig wäre, ohne zumindest die Grundlagen abzudecken.

Site-Geschwindigkeit

Wie schnell eine Seite geladen wird, ist sehr wichtig. Google analysiert die Nutzererfahrung, um Ihre Website und Ihren Inhalt besser einzustufen.

Es gibt viele negative Konsequenzen für eine langsame Site-Geschwindigkeit. Die offensichtlichste ist die Absprungrate.

Was sagt es über Ihre Website aus, wenn Besucher sie verlassen, bevor die Seite überhaupt geladen wird?

Tests haben gezeigt, dass die Absprungrate mit zunehmender Ladezeit der Seite zunimmt. (Link ) Google hat auch eigene Tests durchgeführt. Durch das Erhöhen der Ladezeit der Seite wurde die Absprungrate drastisch erhöht.

Die Seitengeschwindigkeit ist auch ein Google-Rankingfaktor für die mobile Suche, die heutzutage die Mehrheit der Suchanfragen ausmacht. Es ist am besten, die Geschwindigkeit der Website zu maximieren, um die bestmögliche Benutzererfahrung zu erzielen.

Es ist also wichtig, die Geschwindigkeit der Website zu maximieren, um die bestmögliche Benutzererfahrung zu erzielen.

Responsive Design

Ein responsives Design ist ein Website-Design, das sich an die Bildschirmgröße des verwendeten Geräts anpasst. Das englische Verb „to respond“ bedeutet wörtlich: antworten, reagieren. Die „Reaktion“ kann etwa bestehen in der Anpassung von Bildgrößen, in der Anordnung bestimmter Seitenelemente wie der Navigation oder in der Anzeigegröße von Schriften,

Eine „responsive Webseite“ verwendet dabei zur unterschiedlichen Darstellung auf verschiedenen Bildschirmgrößen und Geräten ein und denselben HTML-Code. Deshalb müssen nicht verschiedene Dokument-Versionen für verschiedene Geräte entwickelt werden.

In einer Welt, in der oft über 50% des Website-Verkehrs auf Mobilgeräte entfallen, ist responsives Design für eine maximale Benutzerfreundlichkeit von entscheidender Bedeutung.

Das berüchtigte Google-Update „Mobilegeddon“ aus dem Jahr 2015 hat Webseiten mit einem optimalen Design für Mobilgeräte priorisiert und ihnen eine vorrangige Positionierung auf mobilen SERPs verliehen.

Der Fokus auf mobile Geräte ist seitdem dramatischer geworden.

Der Google-Index priorisiert jetzt Mobilgeräte – Websites mit Funktionen wie einem ansprechenden Design werden belohnt.

Responsive Design ist alltäglich, eine Notwendigkeit, die in die Zukunft geht. Es ist wichtig, Ihre SEO-Bemühungen zu verbessern.

URL-Struktur

URL steht für Uniform Resource Locator. Es wird auch als Website-Adresse bezeichnet. Es befindet sich in der oberen linken Ecke von Internetbrowsern.

Eine URL besteht aus 4 Hauptteilen:

Url Struktur

Source: seopressor

  1. Protokoll: Entweder HTTP oder HTTPs
  2. Domainname: Der eindeutige Domainname (www. davor möglich)
  3. Unterverzeichnisse: Kategorie / Gruppe von Seiten
  4. Bestimmter Seitenname: Die bestimmte einzelne Seite

Auf einigen Websites (wie uns) wird der Abschnitt „Protokoll“ für HTTP / HTTPs in der URL der Webadresse nicht angezeigt. Es ist eine rein marketingästhetische Entscheidung, auch wenn sie technisch noch vorhanden ist.

Wie Sie Ihre URLs strukturieren, ist wichtig, da dies Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung haben kann.

URLs sind eigentlich kleine Rankingfaktoren für Suchmaschinen. Brian Dean von Backlinko berichtete über URLs mit einem Keyword, die die Klickrate um 45% erhöhten.

Eine gute URL-Struktur kann auch das Nutzererlebnis verbessern und indirekt die SEO beeinflussen. Microsoft stellte fest, dass „beschreibende“ URLs 25% höhere Klickraten aufwiesen.

Die URL sollten Sie nicht vergessen zu adressieren.

Interne Links

Interne Links sind Hyperlinks von einer Seite zur anderen auf derselben Website. Tatsächlich hat sich gezeigt, dass interne Links den organischen Verkehr um 40% steigern. Nach meiner Erfahrung kann durch die interne Verlinkung Google sehr gut deutlich gemacht werden, welche Beiträge / Post für welches Thema stehen und relevant sind.

Google tut sich leichter, die Seiten zu beurteilen und zu bewerten. Es hilft also, eine optimale Link-Architektur für das Crawlen und Indizieren von Googlebot anzustreben. Dadurch wird das Link-Eigenkapital auf einer Website besser verteilt und es ergeben sich erhebliche SEO-Vorteile.

Quelle: Ninjaoutreach Fallstudie

Externe (ausgehende) Links

Externe Links sind Hyperlinks, die zu einer anderen Website / Domain führen.

Es gibt 2 Arten von externen Links:

  • Erhaltene (eingehende / Backlinks)
  • Von Ihnen erstellte (ausgehende Links)

Backlinks werden als einer der Top-3-Google-Rankingfaktoren angesehen. Das ist nicht schrecklich schockierend. Jeder, der auch nur ein wenig über SEO weiß, weiß das.

Unbekannter ist der Wert ausgehender Links.

Ausgehende Links sind kein spezifischer Ranking-Faktor. Es kann jedoch indirekt die SEO beeinflussen, indem es die Benutzererfahrung verbessert.

„Durch das Verknüpfen mit anderen Websites können Sie Ihren Benutzern einen Mehrwert bieten. Oft helfen Links den Nutzern, mehr herauszufinden, Ihre Quellen zu überprüfen und besser zu verstehen, wie Ihr Inhalt für die gestellten Fragen relevant ist. “(2019) John Meuller, Senior Google Webmaster Trends Analyst

Duplicate Content / Doppelte Inhalte

Doppelter Inhalt ist ein Inhalt, der eine Kopie ist oder einem anderen Inhalt im Web ähnlich ist. Dies kann entweder an verschiedenen Standorten oder an demselben erfolgen.

Quelle: Moz

Hier ist die Definition von Google für doppelten Inhalt.

„Doppelter Inhalt bezieht sich im Allgemeinen auf wesentliche Inhaltsblöcke innerhalb oder zwischen Domänen, die entweder vollständig mit anderen Inhalten übereinstimmen oder sich spürbar ähneln.“

Doppelte Inhalte können sich negativ auf die SEO auswirken.

Google möchte keine doppelten Inhalte indizieren. Sie priorisieren die Indizierung des ursprünglichen, einzigartigen Informationsinhalts. Dies ist, was sie auf SERPs angezeigt werden sollen.

Es ist wichtig, dass Sie keine doppelten Inhalte erstellen.

Abschließende Gedanken

OnPage-SEO ist all das, was Sie auf Ihrer Website tun können, um Ihre Suchmaschinen-Optimierung zu verbessern. OnPage-SEO ist eine Kombination aus inhaltlichen, gestalterischen und technischen Aufgaben. In diesem Beitrag haben wir die Grundlagen behandelt.

 

Quellen und weiterführende Links:

Ins Deutsche übertragen und veröffentlicht in Absprache mit der US-amerikanischen Digital-Marketing-Agentur SERP Co. auf  deren SEO-University-Beitrag „On-Page SEO“ von Lars Erik Larson.

Bild „SEO“ von OpenClipart-Vectors auf Pixabay