Wie ist unser Prozess bei Webdesign und SEO?

Wie ist unser Prozess bei der Suchmaschinenoptmierung (SEO)?

Wenn Sie selbst googeln, wissen Sie, dass die erste Suchergebnis-Seite  innerhalb von ein paar hunderstel Sekunden vor Ihnen erscheint.

Damit Google in so kurzer Zeit aus etwa einer Milliarde Websites die 10 besten Ergebnisse passend zu Ihrer Suche darstellen kann - muss einiges stimmen. Google hat für seine Marktführerschaft seit 1998 Milliarden in die Technik investiert.

Damit Ihre Seite in den 10 besten Ergebnissen erscheint, müssen auch Sie in der Regel einiges beitragen. Wenn Sie es richtig machen und die "Suchmaschonenoptimierung" in Ihre Website-Planung mit einbeziehen, gewinnen Sie ein mächtiges, oft unterschätztes Instrument für Ihren Marketing-Mix, das Content Marketing.

Wir unterstützen Sie genau dabei mit unserem Konzept Webdesign+.

Was Sie für Top-10-Rankings tun können

Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat zum Ziel, Ihre Website mit Ihren Angeboten bei der Suche von Nutzern über Google unter Verwendung zu Ihnen passender Suchbegriffe möglichst ganz oben zu platzieren. Allerdings nicht als teuer bezahlte Anzeige (Kosten je Klick des Nutzers), sondern auf Platz 1-5 der sogenannten organischen Suchergebnisse.

Mit "organisch" ist gemeint, dass Google hier Websites ohne Bezahlung platziert. Diejenigen Websites nämlich, die Google inhaltlich, von ihrer Expertise und ihrer Autorität her für die besten Ergebnisse zum verwendeten Suchbegriff hält.

Was Sie dafür tun können:

1. Helfen Sie Google dabei, möglichst klar zu erkennen, um was es auf Ihrer Website geht. Auf jeder einzelnen Seite bzw. Unterseiten. Google liest alle Seiten zwar im Volltext, aber für eine schnellere Einordnung "scannt" Google die Seiten wie ein menschlicher Onlineleser zunächst nach bestimmten Merkmalen durch. Solche Merkmale sind u.a. der Seitentitel und die Metabeschreibung, die Seiten-Url und die Überschriften. Mit einer bewussten Setzung dierser Elemente machen Sie Google die Einordnung leichter. Es spart Google schlicht Energie (im Sinn von Computerleistung), wenn ihre Seiten ihren Sinn und Zweck klar formulieren.
2. Die wenigsten Google-Nutzer werden nach Ihrem Firmen- oder Markennamen suchen. Wenn Sie gefunden werden können, dann mit Lösungen zu Fragen und Problemen, nach denen potenzielle Interessenten suchen. Eine "Über uns"-Seite ist dafür weniger geeignet als z.B. Seiten, die Ihre Produkte als Lösungen für Probleme der Google-Nutzer darstellen. Welche Probleme Sie für wen lösen können, und wie diese Nutzer danach - ohne Sie schon zu kennen - auf Google suchen würden - diese Überlegungen sollten eine wichtige Rolle spielen, wenn Sie über die Struktur Ihrer Website nachdenken.
3. Die Fragen und Probleme der Nutzer stellen die Brücke zwischen Ihnen und den Nutzern dar. Welche Fragen und Probleme das sein können, ist einerseits Teil des in der Firma (Vertrieb, Verkauf, Hotline, Produktentwicklung ...) vorhandenen Wissens über Ihre Kunden und Anfragen. Andererseits lässt sich mit verschiedenen Methoden ein größeres Bild davon machen.
4. Die Methoden der "Keywordrecherche" können auch einbeziehen, für welche Keywords Ihre Wettbewerber gefunden werden bei Google, oder für welche Suchformulierungen die Wettbewerber tatsächlich Geld zu zahlen bereit sind für eine Anzeigenschaltung auf der Google-Suchergebnisseite. (Keywords = Suchbegriff oder Suchformulierung, die ein Nutzer auf Google zur Suche eingibt) 
5. Je nachdem, wieviel Wettbewerb es "draußen" für Ihre Angebote und Leistungen gibt, kann es leichter oder schwerer sein, mit Ihren Seiten bei Google nach ganz oben vorzudringen. Je enger Ihre Nische und je regionaler Ihre Ausrichtung, desto einfacher.

SEO - von Anfang an als Brücke zum potentiellen Kunden

Die obige Skizzierung deutet schon darauf hin, dass es sich lohnt, die SEO-bezogenen Überlegungen anzustellen noch bevor über Ihre Webseitenstruktur als Anforderung entschieden wird und bevor Sie einen Auftrag und Budget vergeben. Denn diese Überlegungen entscheiden letztlich darüber, wieviele interessierte Besucher Google Ihnen bringen kann, auch ohne dass Sie einen Cent für Anzeigenklicks an Google zahlen. Interessierte Besucher können auf Ihrer Website - einmal angekommen - zu Leads und Kunden konvertieren.

Suchmaschinenoptimierung hat also viel mit dem Brückenschlag zwischen Ihnen und Ihren Kunden "da draußen" zu tun. Es sind inhaltliche Überlegungen auf Chefebene und im Marketing, die mit technischem Know-how bei der konkreten Umsetzung Hand in Hand gehen sollten.

Deshalb ist die Suchmaschinenoptimierung bei uns (wie auch zum Begriff Webdesign+ zusammengefasst) Teil der Website-Erstellung und unseres Beratungs- und Umsetzungsprozesses.

Fünf Gründe, warum SEO für manche Website schlecht funktioniert

Sicher kennen Sie Beispiele von befreundeten Unternehmen, bei denen die "SEO" nicht die gewünschten Erfolge erzielt. Auf die schöne Website kommen nach sechs Monaten immer noch kaum Besucher... Hier drei Gründe, die aus unserer Erfahrung die Ursache sein können:

1. Suchmaschinenoptimierung funktioniert oft unbefriedigend, wenn sie erst nachträglich an eine fertige Website drangehängt wird
2. Eine Website wird von einem Grafiker, einem Programmierer oder einem zu schmalspurig aufgestellten Webdesigner erstellt - sie alle können den Marketinggesichtspunkt kaum so zur Geltung bringen und Sie dazu so beraten, wie es nötig wäre
3. Wenn eine "SEO Agentur" selbst den Prozess zu technisch versteht und Sie nicht ausreichend zu Keywordrecherche, zur Inhaltsausrichtung usw. berät
4. Wenn "SEO Texte" nur für Google gedacht und geschrieben werden. Meist schlecht und oberflächlich, meist so, dass sie Ihrem Image mehr schaden als nutzen. Dann wird die Seite eventuell kurzfristig besser gerankt, aber Ihr Besucher wird nicht zum Kunden.
5. Auch dann funktioniert SEO nur eingeschränkt, wenn Sie als Auftraggeber die "SEO" nur als untergeordnete technische Disziplin betrachten, anstatt als Marketing-Asset und Wertschöpfungsfaktor. Der Fehler liegt hier aber in der oft mangelnden Auflärung durch Marketing- und SEO-Agenturen.